Monat: April 2025

Hans Detsch bleibt ein Husky

Die Kassel Huskies haben den Vertrag mit Hans Detsch verlängert. Der Kasseler Fanliebling geht damit in seine fünfte Spielzeit mit den Nordhessen.

Der gebürtige Landsberger lernte das Eishockeyspielen bei seinem Heimatverein und in der Nachwuchsschmiede des ESV Kaufbeuren. Dort gab er 2013 auch sein Profidebüt in der DEL2. Detsch spielte insgesamt sieben Jahre in Deutschlands höchster Spielklasse DEL. Von 2015 bis 2019 lief er für Augsburg auf und sammelte zudem in drei Spielzeiten Spielpraxis bei den Ravensburg Towerstars. Von 2019 bis 2021 trug er das Trikot des ERC Ingolstadt. 

2021 wechselte der physisch starke Außenstürmer nach 196 DEL-Spielen in die Fuldastadt. In seiner Zeit in Kassel wurde der Allrounder zusehends zum Verteidiger umfunktioniert. Diese Funktion bekleidete Detsch unter dem aktuellen Trainerteam beinahe über die gesamte vergangene Saison. Für die Huskies absolvierte Detsch bis dato 213 Einsätze in denen er 65 Punkte (25 Tore) scorte.

Die Kassel Huskies freuen sich über die weitere Zusammenarbeit!

Huskies-Sportdirektor Daniel Kreutzer: „Wir sind froh über diese Weiterverpflichtung. Hans ist ein Kämpfer durch und durch und identifiziert sich maximal mit den Huskies. Er ist mit seiner Energie auf und neben dem Eis ein Vorbild an Einsatz für seine Mitspieler.“

Hans Detsch: „Ich freue mich sehr, in Kassel zu bleiben. Es macht mir unheimlich Spaß vor unseren Fans in der Nordhessen Arena zu spielen. Meine Familie und ich fühlen uns in Kassel richtig wohl. Wir sind Huskies durch und durch.“

Quelle: Kassel Huskies

Brandon maxwell und Philipp Mauerer stehen auch weiterhin im Tor der Huskies

Auch in der neuen Spielzeit setzen die Kassel Huskies auf ihr mittlerweile bewährtes Torhüter-Duo bestehend aus Brandon Maxwell und Philipp Maurer.

Der in Florida geborene Brandon Maxwell durchlief Ende der 2000er Jahre diverse Juniorenteams der US-Nationalmannschaft und wurde daraufhin 2009 von den Colorado Avalanche gedrafted. Nach einigen Jahren in der OHL (Ontario Hockey League) führte sein Weg über Stationen in der Ukraine, Schweden, Tschechien und Österreich nach Deutschland. Dort stand er zunächst drei Jahre für die Fischtown Penguins in der DEL zwischen den Pfosten, ehe er nach einer kurzen Rückkehr nach Schweden an die Fulda wechselte.

Die Schlittenhunde führte er als Stammtorhüter in seiner ersten Saison bis ins DEL2-Finale. In seiner zweiten Saison legte er statistisch sogar noch einmal zu (92,3% in 33 Spielen), jedoch war seine Saison aufgrund einer Verletzung kurz vor Ende der Hauptrunde vorzeitig beendet. Insgesamt kam Maxwell bereits auf 82 Pflichtspieleinsätze für die Huskies.

Philipp Maurer stammt aus der Jugend des EV Landshut, für welche er in der Saison 18/19 sein erstes Profispiel in der Oberliga absolvieren durfte. Zudem lief der junge Torhüter für die deutsche U19- sowie U20-Nationalmannschaft auf. Zur Saison 20/21 nahmen ihn die Kölner Haie unter Vertrag, wobei er ausschließlich beim Kooperationspartner in Bad Nauheim zum Einsatz kam.

2022 wechselte Maurer schließlich nach Nordhessen, verpasste aber seine gesamte erste Saison verletzungsbedingt. In der folgenden Saison kam er schließlich zu 17 Einsätzen, wobei er eine Fangquote von 91,1% aufweisen konnte. Wie auch sein Mannschaftskamerad Maxwell, konnte der Goalie in der vergangenen Saison noch einmal mehr überzeugen: In 18 Hauptrundeneinsätzen brachte er es auf eine Fangquote von 92,9%. In den Playoffs, wo er sich aufgrund der Verletzung Maxwells mit Nachverpflichtung Gibson zwischen den Pfosten abwechselte, sogar auf 93,1%.

Huskies-Sportdirektor Daniel Kreutzer: „Beide Torhüter haben sich in den vergangenen zwei Spielzeiten als souveräner Rückhalt bewiesen. Gemeinsam mit unserem Torhütertrainer Sinisa Martinovic konnten sich beide zudem noch einmal weiterentwickeln. Umso glücklicher sind wir darüber, die Zusammenarbeit in dieser Konstellation auch in der neuen Spielzeit fortsetzen zu können.“

Brandon Maxwell: „Ich bin voller Vorfreude, im August endlich wieder auf dem Eis stehen zu können. Bei den Fans möchte ich mich für ihre besondere Unterstützung in der letzten Zeit bedanken.“

Philipp Maurer: „Ich freue mich sehr, noch ein weiteres Jahr für die Huskies und vor den Fans in der Nordhessen Arena spielen zu dürfen.“

Quelle: Kassel Huskies

Simon Schütz wird ein Teil des Rudels

Die Kassel Huskies nehmen den 27-jährigen Verteidiger Simon Schütz unter Vertrag. Zuletzt lief der gebürtige Regensburger für den ESV Kaufbeuren auf.

Über viele Jahre hinweg blieb Schütz seiner Heimatstadt treu. Er durchlief sämtliche Jugendmannschaften des EV Regensburg sowie der U-Nationalmannschaften und absolvierte auch seine ersten Profispiele für den EVR – damals noch in der Oberliga.

In der Saison 15/16 gab es für den Verteidiger schließlich den Sprung in die DEL2 zum ESV Kaufbeuren, wo er in seiner ersten Saison bereits auf 48 Einsätze kam. 2016 nahm ihn schließlich der ERC Ingolstadt unter Vertrag, welche ihn aber in den kommenden drei Spielzeiten regelmäßig an den ESVK verliehen, wodurch er in den beiden höchsten deutschen Spielklassen Erfahrung sammeln durfte. In der Saison 16/17 führte er zudem die U20-Nationalmannschaft als Kapitän aufs Eis.

Anschließend folgten zwei volle Saisons in Ingolstadt, bevor es für ihn zurück nach Kaufbeuren ging. Bei den Jokern stand er die letzten vier Spielzeiten unter Vertrag und trug in der vergangenen Saison sogar das „C“ auf der Brust.

Die Kassel Huskies sind für den Verteidiger die erste Station außerhalb Bayerns. Schütz bringt die Erfahrung aus 108 PENNY DEL-Spielen sowie 342 DEL2-Spielen mit nach Nordhessen. Er wird die Rückennummer 97 tragen.

Huskies-Sportdirektor Daniel Kreutzer: „Mit Simon ist es uns gelungen, einen der konstantesten DEL2-Verteidiger der letzten Jahre zu verpflichten. Wir sehen in ihm ein wichtiges Puzzleteil für eine stabile Defensive in der kommenden Saison. Wir freuen uns auf seine ersten Einsätze im Trikot der Huskies.“

Simon Schütz: „Ich freue mich sehr, nun ein Teil des Rudels zu sein. Wir sehen uns im August!“

Foto: JMD Photographie

Quelle: Kassel Huskies

Dauerkartenverkauf startet am Samstag (26.04)

Ab Samstag um 12 Uhr können Dauerkarten vor Ort in der Nordhessen Arena, oder aber auch ab 16 Uhr in unserem Online-Ticketshop (https://www.kassel-huskies.de/tickets) erworben werden. Die Übergabe oder Zustellung der Hardcover-Dauerkarte erfolgt inkl. Überraschungspräsent im Nachgang.

Inhaber*innen von Dauerkarten genießen wie gewohnt einige Vorteile. Die Vorbereitungspiele sind in der Dauerkarte inklusive, in den Playoffs werden für sie wie gewohnt die Preise aus der Hauptrunde gelten und auch die Zuschläge für Top-Spiele betreffen sie nicht.  Um die Dauerkarte noch attraktiver zu machen, planen wir zur kommenden Saison die Einführung einer Ticketbörse. Details zu dieser werden zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht.

Inhaber*innen von Dauerkarten in der Saison 24/25 haben noch bis zum 01.07. Zeit, diese zu verlängern. Tun sie dies nicht, geht ihr Stammplatz anschließend in den freien Verkauf.

Fans vor Ort erwartet außerdem die Verkündung des ersten Neuzugangs für die neue Spielzeit sowie die Verlosung eines signierten Trikots unter allen, die am Samstag vor Ort eine Dauerkarte für die neue Saison erwerben.


Der Verkaufsstart der Dauerkarten wird mit dem jährlichen Ausrüstungsverkauf verbunden: 

Von 12  bis 15 Uhr bieten wir in der Nordhessen Arena wieder Teile der Original-Ausrüstung des Rudels aus der abgelaufenen Saison an. Neben Helmen, Hosen und Handschuhen werden wie in den vergangenen Jahren auch Original-Schläger und Schlittschuhe verkauft. 

Außerdem hat der Fanshop mit Sonderangeboten und satten Rabatten (20% auf Textilien, 50% auf vorrätige Trikots) geöffnet. Als besonderes Highlight bieten wir dort die getragenen Warm Up Jerseys aus der Saison 24/25 zum Verkauf an. Vereinzelt sind auch noch andere Gameworn-Sondertrikots auf Lager – Fantrikots sind aktuell leider ausverkauft.

Für das leibliche Wohl ist wie gewohnt gesorgt – die Pistenbar hat geöffnet!

Quelle: Kassel Huskies

Trainerteam der Huskies bleibt unverändert

Die Nordhessen setzen auf Beständigkeit hinter der Bande und werden mit dem Trainerteam um Cheftrainer Todd Woodcroft, Co-Trainer Petteri Väkiparta sowie Torwarttrainer Sinisa Martinovic auch in die neue Spielzeit gehen.

Bevor Todd Woodcroft Cheftrainer bei den Kassel Huskies wurde, war er Co-Trainer beim EV Zug in der höchsten Schweizer Spielklasse. In seiner ersten Saison in Nordhessen führte er die Schlittenhunde zur Hauptrundenmeisterschaft. Im Hintergrund arbeitet er aktuell gemeinsam mit Sportdirektor Daniel Kreutzer an der Kaderzusammenstellung für die neue Saison.

In der Saison 23/24 stellte Petteri Väkiparta mit den Lausitzer Füchsen die Schlittenhunde im Playoff-Viertelfinale auf eine harte Probe, schließ sich in der abgelaufenen Spielzeit aber anschließend den Huskies als Co-Trainer an. Der Finne trug maßgeblich dazu bei, dass die Schlittenhunde die beste Defensive der Hauptrunde stellten.

Nachdem er vor mittlerweile zwanzig Jahren in Kassel seine ersten DEL-Einsätze bekam, kehrte Sinisa Martinovic zur letzten Saison in der Funktion als Torwarttrainer zurück nach Nordhessen. Die guten Leistungen der Torhüter der Schlittenhunde, sind so auch auf ihn zurückzuführen.

Die Kassel Huskies freuen sich auf die weitere Zusammenarbeit.

Huskies Sportdirektor Daniel Kreutzer: „Wir sind sehr zufrieden mit der Arbeit unseres Trainerteams in der vergangenen Saison. Es war für uns daher selbstverständlich, die Arbeit mit dem Trio fortsetzen zu wollen. Wir sind froh, unsere Coaches auch in der neuen Spielzeit hinter der Bande stehen zu haben.

Cheftrainer Todd Woodcroft: „Wir befinden uns im Prozess, hier etwas Besonderes aufzubauen. Wir haben eine starke Hauptrunde gespielt, in den Playoffs aber schließlich gesehen, was es wirklich braucht, um eine DEL2-Meisterschaft zu gewinnen. Wir müssen nun das daraus Gelernte auf unser eigenes Spiel übertragen. Jede noch so harte Entscheidung, die wir treffen, wird auf den Erfolg in den Playoffs ausgerichtet sein. Ich freue mich, gemeinsam mit meinen beiden Trainerkollegen und unter dem Management von Derek Dinger und Daniel Kreutzer weiter ein Teil dieses Prozesses zu sein. Unser Erfolg in der kommenden Spielzeit wird maßgeblich von unserer Arbeit jetzt abhängen. An dieser Stelle möchte ich aber auch die Gelegenheit nutzen, mich bei unseren Fans für ihre Leidenschaft und Unterstützung bedanken – wir spüren das uns sind sehr dankbar dafür.“

Quelle: Kassel Huskies

Erste Personalentscheidungen für die neue Saison

Seit etwa einer Woche gehört die Spielzeit 24/25 nun der Vergangenheit an. Während im Hintergrund die abgelaufene Saison noch analysiert und abschließende Gespräche geführt werden, können die Kassel Huskies erste Personalentscheidungen in Hinblick auf den neuen Kader bekanntgeben:

Die Schlittenhunde verlassen werden Torhüter Christopher Gibson, die Verteidiger Marc-Olivier Duquette und Yannic Seidenberg sowie die beiden Stürmer David Wolf und Brandon Cutler.

Christopher Gibson wurde als Reaktion auf den verletzungsbedingten Ausfall von Stammtorhüter Brandon Maxwell kurz vor Ende der Transferperiode nachverpflichtet. Seinen Einstand feierte er mit einem Shutout-Sieg im Derby gegen den EC Bad Nauheim. Insgesamt stand der Finne in acht Partien zwischen den Pfosten.

Marc-Olivier Duquette wurde kurz vor Saisonbeginn ein Teil des Rudels. Der großgewachsene Verteidiger stand in 52 Spielen auf dem Eis und steuerte in diesen fünf Tore sowie acht Vorlagen bei.

Nach einer langen Sperre ohne Spielpraxis für beinahe drei volle Spielzeiten, gab Yannic Seidenberg in den Playoffs sein Comeback im Profieishockey. Bevor er in den Playoffs wieder ins Spielgeschehen eingreifen konnte, unterstützte er bereits mehrere Wochen das Team tatkräftig mit seiner Erfahrung.

David Wolf, ehemaliger Nationalmannschafts-Kollege von Seidenberg, wurde zu Jahresbeginn ein Husky. Zuvor lernte er bereits als Trainingsgast eine Weile das Eis der Nordhessen Arena kennen. In insgesamt 24 Spielen zeigte er vollen Einsatz für die Nordhessen.

Brandon Cutler wechselte aus der ECHL an die Fulda. An seiner ersten Europastation erzielte er elf Treffer. Gerade sein spielentscheidender Hattrick beim Sonderzug-Spiel in Freiburg wird in Erinnerung bleiben.

Huskies-Sportdirektor Daniel Kreutzer: „Wir danken allen fünf Spielern für ihren Einsatz im Trikot der Huskies und wünschen ihnen für ihre sportliche sowie persönliche Zukunft alles Gute.“

Nach Abschluss der noch ausstehenden Gespräche, wird es in den kommenden Wochen weitere Personalupdates zu möglichen weiteren Abgängen, aber auch zu ersten Neuzugängen geben.

Quelle: Kassel Huskies

Saisonabschluss am Samstag (19.04) in der Nordhessen Arena

Am Ostersamstag (19.04.) wird es ab 14 Uhr in der Nordhessen Arena ein für diese Saison letztes Zusammenkommen von Spielern, Fans und Offiziellen geben

Im Infield der Nordhessen Arena haben Fans vor der Sommerpause so nochmals die Gelegenheit für Gespräche, Fotos und Autogramme mit dem gesamten Huskies-Team. Neben Interviews mit Spielern und Funktionären werden dort auch die ersten Personalentscheidungen verkündet.

Parallel zur Saisonabschlussfeier öffnet auch unser Fanshop vor Ort. Dort können Trikots (-50%) und Textilien (-20%) nochmal zu stark reduzierten Preisen erworben werden. Während der Sommerpause hat der Fanshop grundsätzlich geschlossen. Erst voraussichtlich ab August wird er wieder regulär öffnen. Sonderöffnungszeiten über den Sommer (z.B. zum Ausrüstungsverkauf) werden auf den Kanälen der Kassel Huskies angekündigt. Der Online Shop steht selbstverständlich den gesamten Sommer zur Verfügung.

Quelle: Kassel Huskies

Niederlage in Spiel 6: Huskies unterliegen Eislöwen im Halbfinale

Zum Siegen verdammt waren die Huskies auch in Spiel 6 in der sächsischen Landeshauptstadt. Im Anfangsdrittel nutzte Gorcik einen Rebound zur Führung für die Eislöwen, während sich die Huskies, genau wie auch im Mittelabschnitt, schwertaten, sich Chancen herauszuspielen. Zu Beginn des Schlussdrittels schraubten die Sachsen das Ergebnis durch Treffer von Hammond, Fox und Schindler in Überzahl in die Höhe. Für die Huskies bedeutet die Niederlage das Saisonende.

Zu Spielbeginn gab es direkt kleinere Chancen auf beiden Seiten, wovon jedoch keine wirklich zwingend waren. In der 7. Spielminute verpassten Thiel und Weidner gemeinsam die bis dato beste Huskies-Gelegenheit, auf der anderen Seite musste Gibson zwei seiner Rebounds entschärfen (9.). Als der Goalie der Schlittenhunde kurz darauf nochmal auf der Linie klären musste, musste er im Anschluss kurz behandelt werden – die nächste Schrecksekund für die Anhänger der Nordhessen. Auch wenn er weiterspielen konnte, so konnte er den ersten Gegentreffer des Abends nicht verhindern: Nach einem fatalen Puckverlust im eigenen Defensivdrittel verwandelte Gorcik einen Rebound zum 1:0 (15.). Gegen Drittelende fanden die Gäste schließlich nochmal den Weg in die Offensive, der Spielstand blieb bis zur ersten Pause jedoch unverändert.

Der Defensive war es zu verdanken, dass nach dem zweiten Abschnitt noch immer nur ein knapper Rückstand auf der Anzeigetafel zu sehen war. Gleich zu Beginn des Drittels musste Gibson den freistehenden Hendreschke stoppen (23.), anschließend musste sich das nordhessische Unterzahlspiel zum ersten Mal beweisen. Rund um die „Halbzeit“ hatten die Schlittenhunde schließlich ihre beste Phase, konnten aber weder Abschlüsse von Brune und Bender aus jeweils linker Position (27.) sowie ein Powerplay nicht nutzen. Beinahe die letzten fünf Minuten des Mitteldrittels mussten die Huskies schließlich wieder in Unterzahl spielen, etwa eine halbe Minute davon sogar in doppelter Unterzahl. Dennoch ging es ohne weitere Tore in die zweite Pause, was gemessen am Spielverlauf noch ein ordentliches Zwischenresultat aus Sicht der Blau-Weißen war.

Dieses änderte sich jedoch früh im Schlussdrittel. Gerade als eine Strafe gegen die Huskies ausgelaufen war und ein Powerplay beginnen sollte, traf Hammond mit einem Schlenzer von der blauen Linie zum 2:0 (45.). Und es kam noch dicker aus Sicht der Schlittenhunde: Direkt nach Wiederbeginn startete Fox einen Alleingang und überwand Gibson zum 3:0 (45.). Die Huskies bemühten sich in der Folge zwar weiter, Chancen zu kreieren, stellten sich durch mehrere Strafen immer wieder selbst ein Bein. So gelang es ihnen bis Spielende nicht, einen Treffer zu erzielen, weswegen sie sich folgerichtig im Halbfinale geschlagen geben mussten.

Tore: 

1:0 Gorcik (Andres – 15. Min.)

2:0 Hammond (Friend – 45. Min.)

3:0 Fox (SHG – Turnbull – 45. Min.)

4:0 Schindler (PP – Fox, Suvanto – 56. Min.)

Quelle: Kassel Huskies

Seriencheck: Dresdner Eislöwen

Das erste „Do or Die“-Spiel haben unsere Huskies am vergangenen Dienstag in unserer Nordhessen Arena bestanden, morgen müssen sie ein weiteres auswärts in Dresden bestehen. Die Eislöwen führen in der Serie noch immer mit 3:2 – ein Sieg unserer Schlittenhunde bedeutet ein Spiel 7 am Sonntag, eine Niederlage das Saisonaus.

Die Vorzeichen standen nicht günstig. Doch trotz weiterer hochkarätiger Ausfälle gelang es den Kassel Huskies, sich gegen die mit drei Serien-Matchpucks angereisten Dresdner Eislöwen niederzuringen. Die Nordhessen erwischten dabei einen Traumstart und gingen durch zwei Treffer von Olsen früh mit 2:0 in Führung, aber die Eislöwen verkürzten kurz darauf in Überzahl. Im Mittelabschnitt gab es dann den nächsten Doppelpacker auf Seiten der Gastgeber: Zunächst erhöhte Faber früh im Mittelabschnitt auf 3:1, dann brachte er die Huskies erneut in Führung, nachdem die Sachsen zwischenzeitlich das Spiel ausgleichen konnten. Die Gäste waren so im Schlussabschnitt in Zugzwang, brauchten aber lange, ehe sie die Schlussoffensive einläuteten. In dieser nahmen sie sich durch eine Strafe von Top-Spieler Yogan kurz vor Schluss jedoch selbst wieder den Wind aus den Segeln und die Schlittenhunde konnten den zweiten Sieg der Serie einfahren.

Morgen steht so das letzte der drei möglichen Duelle in der sächsischen Landeshauptstadt an. Beide bisherigen Partien in der Joynext Arena wurden auf Messers Schneide entschieden. In Spiel 2 bescherte Brune den Huskies den Siegtreffer in der Verlängerung, nachdem zuvor die Eislöwen noch Sekunden vor Schluss per Penalty ausgeglichen hatten. Auch in Spiel 4 trafen die Dresdner in den Schlusssekunden und sicherten sich so die zwischenzeitliche 3:1-Serienführung.

Ein positives Signal seitens der Huskies war es in Spiel 5 zweimal in Überzahl erfolgreich gewesen zu sein. Gerade bei den bisherigen Niederlagen der Serie, war die fehlende Durchschlagskraft doch immer einer der Knackpunkte. Andererseits waren aber auch die Eislöwen in vier der fünf Spiele bei nummerischer Überlegenheit erfolgreich. Leichter gesagt als getan: Trotz einem grundsätzlich starken Unterzahlspiel, sollten die Huskies dementsprechend die Strafbank meiden.

Die Partie in der Joynext Arena beginnt um 19:30 Uhr. Für alle, denen es nicht möglich ist, unsere Jungs in Dresden zu unterstützen, bieten wir in unserer Nordhessen Arena ein Public Viewing an. Einlass dort ist um 18:30 Uhr, der Eintritt beträgt 2,50€.

Wir freuen uns auf eure Unterstützung – zusammen zu Spiel 7!

Quelle: Kassel Huskies

Public Viewing von Spiel 6 in der Nordhessen Arena

Am Freitag, den 11.04.2025, kommt es zu Spiel 6 in der Halbfinalserie zwischen den Kassel Huskies und den Dresdner Eislöwen. Nach einem harten Fight gestern in unserer Nordhessen Arena erzwingen die Huskies nun Spiel 6 in Dresden. 

Wie bereits am Dienstagabend nach Spielende angekündigt, wird es in der Nordhessen Arena ein großes Public Viewing von Spiel 6 geben!

Der Einlass beginnt um 18:30 Uhr ausschließlich über den Haupteingang. Die Pistenbar hat geöffnet. Auch der Fanshop ist von 18:30 – 19:30 geöffnet! Aufgrund der Übertragungskosten werden bei Einlass 2,50€ Eintritt kassiert.

Es gilt freie Platzwahl auf der Haupttribüne. Spielbeginn ist 19:30 Uhr.

#OneGoal

Quelle: Kassel Huskies